Ludwigshafen RHEINPFALZ Plus Artikel BASF-Chef Brudermüller geht: Abschied eines Umtriebigen

Neue Herausforderungen im Blick: Noch-BASF-Chef Martin Brudermüller.
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Wenn Martin Brudermüller in wenigen Tagen als Vorstandsvorsitzender der BASF von der Bühne tritt, wird er die Hälfte seines Arbeitslebens bei dem Chemiekonzern im Vorstand gewesen sein. Er hat das Unternehmen durch schwierige Zeiten geführt. Zu seinem Abschied habe er sich eine andere Bilanz gewünscht, sagte Brudermüller kürzlich. Er sei aber damit zufrieden, wie sich die BASF weiterentwickelt habe.

36 Jahre hat er bei der BASF gearbeitet, wenn Martin Brudermüller am 25. April seinen Posten an der Spitze des größten Chemiekonzerns der Welt an Markus Kamieth abgibt. Die Hälfte dieser Zeit bei der BASF war der 62-Jährige Mitglied des Vorstands. Bemerkenswert ist auch, dass Brudermüller wahrscheinlich der einzige ist, der als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BASF anschließend noch Vorstandsvorsitzender geworden ist. In der BASF galt zuvor die ungeschriebene Regel: Wer Stellvertreter wird im Vorstand, wird kein Chef mehr.

Brudermüller galt schon 2008 als ein Favorit im Rennen um den Chefposten, da war er gerade mal zwei Jahre im Vorstand. Als der damalige Vize-Chef der BASF, Eggert Voscherau, in den Ruhestand wechselte, wurde der Posten des Stellvertreters zunächst nicht wieder besetzt – um das Rennen offen zu halten für die Nachfolge des damaligen BASF-Chefs Jürgen Hambrecht. Aber als der 2011 seinen Posten räumte, hatte Kurt Bock das Rennen um die Nachfolge gewonnen. Brudermüller wurde Stellvertretender Vorstandsvorsitzender – und damals war keineswegs klar, dass er sieben Jahres später den Chefsessel einnehmen würde.

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